Dieter David Seuthe. Foto: Michael Utz |
Am berühmten Hoch'schen Konservatorium in Frankfurt wird die junge Elise Hermann zur Pianistin ausgebildet. Ihre große Begabung verspricht eine glänzende Zukunft, dazu findet sie die Liebe ihres Lebens. Doch alles ändert sich, als Hitler 1933 an die Macht kommt. Elises Debüt-Konzert wird verboten, wie öffentliche Auftritte jüdischer Künstler generell untersagt werden. Die junge Frau muss um ihr berufliches und bald auch persönliches Überleben kämpfen. Vor der Kulisse des historischen Frankfurt am Main erzählt Dieter David Seuthes Roman Frankfurt verboten vom Schicksal einer jungen jüdischen Frau zwischen 1929 und 1936 ‒ getreu der Maxime, dass man sich an die Wahrheit halten muss, um aus der Geschichte zu lernen.
Wir ziehen mit dieser Veranstaltung aus der Stadtteilbibliothek in den Gemeindesaal der Ev. Cyriakusgemeinde in der Alexanderstraße um, denn musikalisch begleitet wird der Abend am Flügel von den Schülerinnen der Liebig-Schule Victoria Heinrich, Antonia Maderheim und Zsofia Pilz mit Stücken von Bach, Chopin und Schubert.
Der Vorverkauf für unsere diesjährige Veranstaltung "Frankfurt liest ein Buch" hat begonnen, Karten (Eintritt € 8,-, ermäßigt € 5.-) sind an folgenden Vorverkaufsstellen erhältlich:
ORTells dieses und jenes, Lorscher Str. 13,
Pappmarché, Alexanderstr. 27
Stadtteilbibliothek Rödelheim, Radilostraße 17-19.
Und wie immer sorgt der FörSteR für Häppchen und Wein.
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