Jetzt kostenlos bei der Onleihe anmelden
Bibliotheken, Buchhandlungen, Kinos und Konzerthäuser sind zurzeit wegen der Ausbreitung des Corona-Virus geschlossen. Lesen, zuhause Filme schauen oder Musik hören kann aber jeder gut für sich allein oder im engsten Familienkreis. Die Stadtbücherei Frankfurt bietet hierfür über den OnleiheVerbundHessen Tausende von digitalen Romanen, Sachbüchern, Kinderbüchern, Hörbüchern und vieles mehr.
Das Angebot ist kostenlos und gilt bis zur Wiederöffnung der Stadtbücherei Frankfurt, aktuell also bis zum 19. April 2020.
Danach erlischt der Zugang automatisch, Folgekosten fallen nicht an.
Interessierte können sich direkt beim OnleiheVerbundHessen registrieren:
hessen.onleiheverbundhessen.de
Für weiterführende Fragen aus Frankfurt hat die Stadtbücherei ein extra E-Mail-Postfach eingerichtet: digital@stadtbuecherei.frankfurt.de
Dienstag, 31. März 2020
Donnerstag, 26. März 2020
Bahnhofsgrün: Pflanze des Monats März - das Vergissmeinnicht
Das Vergissmeinnicht (Myosotis spec.) aus der Familie der Raublattgewächse wächst ein-bis mehrjährig. Über 100 Arten sind bekannt. Die zarten Blüten in Blau, Weiß oder Rosa zeigen sich früh im Jahr, bis etwa Ende Mai. Die graugrünen Blätter sind oft flaumig beharrt. Der botanische Name Myosotis bedeutet übersetzt Mäuseohr.
Der volkstümliche Name entstammt vermutlich der griechischen Mythologie: Zeus glaubte, allen Pflanzen einen Namen gegeben zu haben, daraufhin rief ein kleines blaues Blümchen: „Vergiss mein nicht!”. Das Vergissmeinnicht hat eine starke Symbolik. Die Blume steht für Treue und ewige Liebe.
Haben Sie Interesse mitzugestalten?
Nächste Treffen: 01. April um 18.30 Uhr und
18. April 2020 um 11:00 Uhr am Bahnhofsgrün.
Mittwoch, 25. März 2020
eigentlich .... Start der Vorbereitungen fürs Brückenfest am Blauen Steg
Spielplatz-Container Zentmarkweg |
Zur Überbrückung und Inspiration wird die Kunst-Aktion von Nicole Wächtler empfohlen. Nicole Wächtler hat in den letzten Jahren schon an verschiedenen Stellen zusammen mit Rödelheimerinnen und Rödelheimern für bunte Impulse gesorgt - vielelicht dann ja auch wieder beim Brückenfest. Hier ist der Link ins "Bunte".
Montag, 23. März 2020
*Termin verschoben* BUND-Treffen in Rödelheim
In Rödelheim entsteht gerade eine neue Gruppe des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND).
Auch
unter den gegebenen Umständen besteht die Absicht das Engagement fortsetzen. Aktuelle Infos erhalten Sie hier:
Dienstag, 17. März 2020
.Rödelheimer Pflanzen & Saatgut-Tauschbörse ...eigentlich ...
Eigentlich ist am 25.4.2020 die zweite Rödelheimer Pflanzen- und Saatgut-Tauschbörse ab 14 Uhr geplant.
Plakat vom letzten Jahr - das Neue folgt demnächst. |
"Liebe Rödelheimer*innen und andere Interessierte,
warum viel Geld für Saatgut und Setzlinge ausgeben, wenn auch einfach getauscht werden kann?Wir möchten Euch und Sie herzlich zur Rödelheimer Saatgut & Pflanzentauschbörse einladen. Hier können eigenes Saatgut und Setzlinge getauscht oder verkauft werden und sich über die Besonderheiten und Bedürfnisse der jeweiligen Pflanzenart und ihre Aufzucht ausgetauscht werden. Mitmachen erwünscht!"
Stadtteilbibliothek Rödelheim: Schließung wegen Corona 16.3. bis zunächst 19.4.2020
Ab Montag, 16.3.2020, schließt die
Stadtbücherei ihre Öffentlichen Bibliotheken für den Publikumsverkehr.
Die Fahrbibliothek stellt ihren Betrieb ein. Alle
Veranstaltungen werden ausgesetzt.
Diese präventive Maßnahme ist zunächst bis 19.4.2020
geplant.
Die Schulbibliotheken
verfahren entsprechend den Entscheidungen der jeweiligen Schulen.
Die Stadtbücherei gehört zu den publikumsstärksten
Einrichtungen der öffentlichen Hand in Frankfurt. Mit der vorübergehenden
Schließung der Häuser tragen wir dazu bei, die Ausbreitung des Corona-Virus zu
hemmen, das Gesundheitssystem vor massiven Belastungen zu bewahren und
besonders gefährdete Menschen zu schützen.
Ausgeliehene Medien werden automatisch verlängert.
Ausgeliehene Medien werden automatisch verlängert.
Mahngebühren werden ausgesetzt.Vorbestellungen bleiben bestehen.
An den Rückgabeautomaten an der Zentralbibliothek und
in Sachsenhausen können Medien zurückgegeben werden.Die Digitalen
Services der Stadtbücherei von der Onleihe bis zum PressReader stehen weiterhin
zur Verfügung.
Für Rückfragen steht den Bürgerinnen und
Bürgern das Info-Telefon der Stadtbücherei zur Verfügung: (069) 212-3 80 80,
montags bis freitags 10-16 Uhr.
Montag, 16. März 2020
*abgesagt* Haus- und Hof-Flohmarkt in Rödelheim am 29.3.2020
Sobald es wieder möglich ist, wird der Haus- und Hof-Flohmarkt stattfinden.
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Flohmarkt- mit Ständen überall im Stadtteil
Am
Sonntag, 29. März 2020, wird der Sonntagsspaziergang ab 11 Uhr
wieder spannend: Dann beginnt der stadtteilweite private Haus- und
Hof-Flohmarkt. Dort lassen sich schöne Sachen finden, was die einen im eigenen Haushalt
nicht mehr brauchen, können Besucher und Nachbarinnen günstig erwerben – das
ist die Idee des Haus- und Hof-Flohmarktes.
Rödelheimerinnen und Rödelheimer
können Flohmarktstände allerdings nur vor der eigenen Haustür aufbauen.
Anmeldungen zum Haus- und
Hof-Flohmarkt sind vom 2. bis 19.März möglich, es entstehen keine
Anmeldekosten. Die Anmeldungen werden auf unserer Aktionskarte(Link) dokumentiert.
Flohmarkt-Stände können auf privatem Gelände, im eigenen Hof oder Garten, vor der Garage
oder vor dem Haus aufgebaut werden. Am besten sprechen Sie sich mit Ihren
Nachbarinnen und Nachbarn ab und bilden eine Flohmarkt-Gemeinschaft.Damit die Standorte leicht zu
erkennen sind, hängen Sie dort bitte unsere Luftballons mit dem Erkennungszeichen
auf.Zur Orientierung der Second-Hand-Schatzsucher wird bei hier im Blog und im
Main-Nidda-Boten veröffentlicht, wo die Flohmarkt-Stände konkret zu finden sind.
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Samstag, 14. März 2020
*abgesagt* Bahnhofsgrün: Vortrag zum Thema Pflanzenbestäubung durch Insekten am 25. März 2020 um 19 Uhr
Der Vortrag kann leider nicht stattfinden.
Dienstag, 10. März 2020
fällt leider aus : Workshop „Schmuck aus Papier“
Erwachsene
und Jugendliche ab acht Jahren sind herzlich eingeladen, wieder Schmuck
aus Papier herzustellen. Vom Dienstag, 10. März 2020 bis Dienstag,
31.3.2020 jeweils von 16.30 bis 17.30 Uhr, bietet Ulrike Weich den
Workshop „Wunderbares aus Papier“ an vier Nachmittagen in der
Stadtteilbibliothek Rödelheim, Radilostraße 17-19, an.
Beim
Workshop geht es darum einfache und attraktive Techniken kennen zu lernen und
zusammen mit anderen kreativ zu sein. Gegenseitige Unterstützung versteht sich
dabei von selbst. An jedem Nachmittag können acht Personen ab acht
Jahren am Workshop teilnehmen, eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Materialkosten pro Termin betragen, je nach Verbrauch ein bis zwei
Euro.
Mehr Informationen zum Workshop gibt es im Nachbarschaftsbüro des
Quartiermanagements Rödelheim-West des Diakonischen Werkes für Frankfurt und
Offenbach, Telefon 93490218.
Ort: Stadtteilbibliothek Rödelheim, Radilostraße 17-19, 1. Stock.
Teilnehmer: für Erwachsene und Kinder ab 8 Jahren,
maximal 8 Personen pro Termin
Zeit: dienstags, 16.30 – 17.30 Uhr,
Beginn: Dienstag, 10.März , Ende: 31. März 2020
Kosten: pro Termin 1-2 Euro je nach Materialverbrauch
MietenCafé im Centro
Dienstag 10.03.2020 - 15 - 22 Uhr
Es wird abgerissen, neu gebaut oder modernisiert. Der Wohnraum wird immer teurer, viele Menschen können sich das nicht mehr leisten und gleichzeitig werden große Profite für Wenige erzielt. Diese Umstrukturierung hat auch dramatische Folgen für unser Klima. Die Zementproduktion verursacht viermal so viel CO2-Ausstoss wie der gesamte internationale Flugverkehr und wird als Umweltverschmutzer/-zerstörer nicht wahrgenommen.Wie verändert sich unser Stadtteil? Es geht beim MietenCafé darum, sich über Probleme im Viertel auszutauschen, uns der Veränderungen die passieren, bewusst zu werden und gemeinsam Position beziehen und uns für eine bessere Zukunft zu organisieren.
Nach einem gemeinsamen Essen (ab ca. 19 Uhr) wird ein Dokumentationsfilm über die Mieter*innenproteste am Kottbusser Tor in Berlin gezeigt (ab ca. 20 Uhr).
Centro
Alt Rödelheim 6
60489
Frankfurt-Rödelheim
Samstag, 7. März 2020
Rödelheim singt Rock und POP
am Mittwoch, 11. März - von 18:30 Uhr bis 20:00 Uhr wie immer im Vereinshaus, Friedel Schomann
Weg.
Ab April ist das Treffen in der Sommerzeit dann von 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr.
Ab April ist das Treffen in der Sommerzeit dann von 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr.
Donnerstag, 5. März 2020
Trainer dringend gesucht
Die Suche geht weiter. Leider haben sich anscheinend bislang kaum Personen gemeldet, ein solches Ehrenamt übernehmen zu wollen, dass ein neuerlicher Aufruf von Nöten erscheint:
Die Handballer der FTG Frankfurt suchen dringend engagierte Handballtrainer für die Jugendabteilung. Bei der FTG spielen zur Zeit rund 150 Mädchen und Jungs in acht Mannschaften. Und es werden immer mehr - Handball bei der FTG boomt! Nur leider fehlen dem Verein mittlerweile Trainer.
Die Handballer der FTG Frankfurt suchen dringend engagierte Handballtrainer für die Jugendabteilung. Bei der FTG spielen zur Zeit rund 150 Mädchen und Jungs in acht Mannschaften. Und es werden immer mehr - Handball bei der FTG boomt! Nur leider fehlen dem Verein mittlerweile Trainer.
Wer sich berufen fühlt, hochmotivierten Kindern zwischen Minis und A-Jugend Handball beizubringen, soll sich bitte melden. Die Teams gehen nach den Osterferien in die neue Runde, spätestens dann müssten die Neuen einsteigen. Die FTG zahlt eine angemessene Aufwandsentschädigung, stellt Vereinskleidung und übernimmt die Kosten beispielsweise für den Kinderhandballtrainer-Schein.
Gesucht werden in erster Linie Trainer mit Erfahrung; aber auch Neulinge sind willkommen - gegebenenfalls kann ein Co-Trainer zur Seite gestellt werden. Trainiert wird in der Regel zwei Mal wöchentlich 90 Minuten in Schulhallen rund um Bockenheim. Wer Rückfragen oder Interesse hat: bitte melden bei Olaf Heisler (Tel. 0177-8768905) oder per Mail: olaf.heisler@freenet.de; weitere Infos im Netz unter ftg-handball.de
Mittwoch, 4. März 2020
... und wieder tagt der Ortsbeirat ...
Die 39. Sitzung des Ortsbeirates 7 findet am Dienstag,
dem 10. März 2020, 19.30 Uhr, im Sozial- und Rehazentrum West, Alexanderstraße 94-96, Großer
Saal statt.
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen,
an dieser öffentlichen Sitzung teilzunehmen.
Zur Tagesordnung und den Anträgen.
Dienstag, 3. März 2020
Das neue Format im Centro
Ab heute startet das
neue Format im Centro. Jeden Dienstag von 15 – 22 Uhr geöffnet,
Abendessen ab ca.
18.30 Uhr. Das Centro will thematische Schwerpunkte setzen und mit
Vorträgen, Filmen, politischen Diskussionen, Ausstellungen,… auf
Probleme dieser Erde aufmerksam machen.
Wie immer im Centro
geht's aber vor allem darum, dass Menschen sich über die Probleme im
Viertel austauschen, der Veränderungen die passieren, bewusst
werden und gemeinsam Position beziehen und für eine bessere Zukunft
organisieren. Aus diesem Grund starten das Centro im März mit dem
MietenCafé um für den HOUSING ACTION DAY am 28.3. zu informieren
und zu mobilisieren.
Es soll ein
MitmachCafé sein, von Allen für Alle. Von Links und von unten.
Komm vorbei! Mach
mit!
Centro
Alt Rödelheim 6
60489
Frankfurt-Rödelheim
Verkehrsberuhigung im Biedenkopfer Weg
Gut, ich war eine Weile nicht da. Auch nicht, als 2018 anscheinend eine Ortsbegehung stattfand, um zu schauen, ob es sinnvoll sein könnte, den Biedenkopfer Weg in eine Spielstraße umzuwandeln. Neulich im Ortsbeirat hörte ich erstmals davon. In einem Informationsblatt der Partei "die Linke" las ich nun wieder darüber.
Ich las auch, dass anscheinend anschließend breite Einigkeit darüber bestand, tatsächlich einen Veränderungwunsch an die Stadtverwaltung heranzutragen. Zunächst geschah anscheinend nichts, anschließend kniffen einige den Schwanz ein, wollten von ihrer ursprünglichen Haltung nichts mehr wissen. Ein Antrag wurde so demnach zu einer Anfrage downgegraded, die Dringlichkeit praktisch ausgebremst.
Im Detail weiß ich nicht, was geschah. Aber ich kann gerne einmal schildern, was man als Anwohner, Vater von Kindern, die den Weg lange als Kindergartenweg nutzen mussten und somit unmittelbar Betroffener so tagtäglich erlebt. Ich wohne gleich am Anfang, ungefähr dort, wo sich verkehrsmäßig tagtäglich erstaunliche bis erschreckende Dinge beobachten lassen, in mehrerlei Hinsicht.
Gefährlich für Fußgänger und Kinder
Die Straße wird sehr rege von Kindern der Kita und der Grundschule genutzt. Es gibt in der Gegend mehrere Sehbehinderte, die so vor echte Probleme gestellt werden. Sie alle benutzen den linken Gehwegstreifen, da die andere Straßenseite permanent und durchgängig zugeparkt ist. Darum ist es wichtig, dass zumindest der linke Streifen dauerhaft frei ist. Leider ist das auch nicht immer der Fall. Ich füge ein Foto von vor 14 Tagen besser nicht bei, ich habe es aber einigen Ortsbeiratsmitgliedern zu Informationszwecken privat zugemailt.
Zu sehen war ein Fahrzeug, dass auf dem linken Fahrstreifen, entgegen der Einbahnstraße, im ausgewiesenen Halteverbot und zu nah an der Einmündung parkte - fast einen vollen Tag lang. Und nein, es war kein Ortsfremder. Normalerweise juckt mich das nicht. In diesem Fall sah ich jedoch eine Grenze überschritten und mailte den Sachverhalt samt Foto dem Ordnungsamt. Das informierte Ordnungsamt hat übrigens bis dato nicht reagiert.
Es ist zu beobachten, dass der linke Fahrstreifen auch häufiger zum längeren Parken genutzt wird. Etwa an der Einmündung, aber auch im weiteren Verlauf, gerne etwa von Handwerkern, die mehrere Stunden vor Ort sind. Folge: Kinder müssen um die Autos herumlaufen, begeben sich so auf die Fahrbahn, den möglicherweise herannahenden Verkehr im Rücken. Ich halte die Situation für äußerst gefährlich und rechne eigentlich jeden Tag mit einem tragischen Unfall, zumal Autofahrer sehr schwungvoll um die Ecke geflogen kommen.
Dabei werden sie mitunter so weit herausgetragen, dass sie mit den linken Reifen die ebenerdige Gehwegfläche befahren, die Fläche, die eigentlich nur für Fußgänger sein sollte, also noch zusätzlich einschränken und diese gefährden. Da doch die Absenkung des Gehwegs die Straße im weiteren Verlauf breit und übersichtlich erscheint, wird anschließend meist forsch beschleunigt.
Viel Zulieferverkehr für Kinderzentrum und Grundschule
Man darf in dem Zusammenhang auch die Frequenz nicht unterschätzen. Klar, Stoßzeiten sind morgens und mittags, wenn Eltern meinen, ihre Kinder mit dem Auto zur Kita und Schule bringen und holen zu müssen. Und auch diese Eltern sind es, die sich wie oben geschildert verhalten. Da gibt es wenig Unterschied oder Problembewusstsein. Aber auch um etwa zum Sportplatz oder Aldi zu gelangen, wird die Straße genutzt. Ich will damit nur sagen, dass es sich keinesfalls um ein reines Anliegerproblem handelt. Der Biedenkopfer Weg hat auch eine gewisse Erschließungsfunktion für andere Straßen.
Hinzu kommt die etwas verworrene Verkehrsführung im Block mit Einbahnstraßen-Regelungen. Klar, das ist wegen der Enge der Straßen nicht anders zu regeln und bremst auch den Verkehr. Aber es kommt jeden Tag mehrfach vor, dass Autos - zum Teil von Anwohnern des Blocks - gegen die Fahrtrichtung der Einbahnstraße fahren. Gerade auf dem vorderen Stück des Biedenkopfer Wegs. Autos kommen aus der Strubbergstraße, fahren quer und biegen dann nach links ab - gegen de Strich. Oder es wird an der Einmündung dort gewendet. Alles schon gesehen. Täglich übrigens.
Umbau wohl unrealistisch, aber andere Maßnahmen prüfen
Nun, an der unglücklichen baulichen Situation wird sich nichts ändern lassen. Die Straße ist gut in Schuss, diese aufzureißen, Gehwege hochzusetzen wäre teuer und aufwendig. Aber es gibt ja noch Poller, um die Fahrbahn vom Gehweg abzutrennen und Parken unmöglich zu machen. Auch eine generelle Qualifizierung als Spielstraße wäre natürlich wünschenswert. Aber weil die Straße so schön gerade und einzusehen ist, sehe ich darin keinen nachhaltigen Nutzen. Dann schon eher Verengungen, die den Verkehr ausbremsen.
Vor einigen Monaten stand ich mit Herrn Zollmann - er hatte sich übrigens als einziges Ortsbeiratsmitglied die Zeit genommen, sich persönlich ein Bild zu machen, das rechne ich ihm hoch an - an der Breitlacher Straße, dort, wo parkende Fahrzeuge außerhalb der ausgewiesenen Flächen, die Gehwege derart verengen, dass Kinderwagen oder Kinder mit Rollern keinen Platz mehr finden. Mein Sohn hat auf diese Weise die Seite eines Autos verkratzt, es kamen Anwaltsbriefe etc. Das alles für einen Schaden, der nie hätte entstehen können und dürfen, hätte sich der Parker an die Regeln gehalten. So etwas ist ärgerlich.
Positives Beispiel: Poller
Immerhin entstand später, vielleicht im Nachgang des Ortstermins, ein Poller auf Höhe des Briefkastens Ecke Breitlacher/Biedenkopfer Weg, sodass so etwas normalerweise nicht mehr passieren sollte. Danke dafür! Er war schon mehrfach Thema angeregter Gespräche unter Nachbarn, grundsätzlich mit positivem Tenor. Auf der gegenüberliegenden Seite der Einmündung, auf Höhe der Schaltkästen wäre ein weiterer sinnvoller Platz für noch einen Poller. Dort wird oft noch enger geparkt. Aber ich habe auch schon Autofahrer beobachtet, die nun vor dem Poller parkten und weit mit dem Hinterteil in die Einmündung hineinragten. Andererseits macht dies das schwungvolle Einbiegen schwieriger, Glück im Unglück.
Bei dem Ortstermin entstand bei mir den Eindruck, dass von der CDU kein weitergehender Einsatz zu erwarten ist, die Rechte von Fußgängern oder Radfahrern auf Kosten der Autofahrer, und sei es nur einer verstärkten Überwachung, zu stärken. "Wir können den Rödelheimern ja nicht ihre Autos verbieten." Eine Aussage, die kurz darauf im Ortsbeirat abermals fiel, als es um die Verkehrssituation in der Radilostraße ging. Verkehrspolitik der CDU scheint nach wie vor fast ausschließlich vom Auto aus gedacht zu werden. Wundern einen da noch die Wahlergebnisse in großen Städten, wie zuletzt in Hamburg? Da darf sich jeder selbst seinen Teil denken.
Allerdings sollte man bedenken, dass es nicht darum geht, das Autofahren zu verbieten. Es geht vielmehr darum, dass auch Fußgänger und Radfahrer eine Chance haben, die ihnen zustehenden und zugewiesenen Verkehrsflächen behinderungs- und autofrei zu nutzen. Mehr ist es zurzeit gar nicht.
Von daher bin ich dankbar, dass das das Thema nun wohl nochmal aufgegriffen werden soll. Vielleicht tut sich ja doch irgendwann noch etwas. Man darf die Hoffnung nicht aufgeben. Ich unterstütze diesen Vorstoß jedenfalls sehr. (Andreas Nöthen)
Montag, 2. März 2020
Falscher Hase bei Lesefreuden um vier in Rödelheim am 10.3.2020
Ruth Reichl war lange Jahre
Restaurantkritikerin der „Los Angeles Times“, bis sie zur „New York Times“
wechselte. Vier Jahre lang erfreute und erzürnte sie dort als
Restaurantkritikerin die berühmten und weniger berühmten Starköche der Stadt
mit ihren eigenwilligen Restaurant-Kolumnen. Zum Teil besuchte Ruth Reichl
Restaurants in Verkleidung, um nicht als bekannte Kritikerin aufzufallen,
sondern Service und Qualität des Essens unerkannt überprüfen zu können. So
wurde sie zur „Queen of Cuisine“ („The Observer“). Inzwischen arbeitet Ruth
Reichl als Chefredakteurin bei dem renommierten Magazin „Gourmet“.
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