Montag, 18. November 2024

Endlich wieder Tanz in den Januar!

Rödelheim: "Tanz in den Januar" am 31.12.2024  im Vereinsringhaus

Nach einem Jahr mit vielen Aktivitäten und Engagement soll im Stadtteil Rödelheim wieder zusammen gefeiert werden können. Aufbauend auf den guten gemeinsamen Erfahrungen wird es auch in diesem Jahr wieder eine Silvesterparty im Vereinsringhaus
geben.
Vorbereitet von Menschen, die sonst unter anderem bei Musik am Fluss, dem Brückenfest am Blauen Steg, bei FörSTeR oder dem Rödelheim Blog aktiv sind.

"Tanz in den Januar" findet am Silvesterabend ab 20 Uhr im Vereinsringhaus statt. Es beginnt mit einem gemeinsamen Essen (griechisches Buffet), dazu serviert das Gitarrenduo Las Piranhas packende Klänge von Lima bis Madrid. Danach und für den Rest des Abends stehen Tanz und die Tanzlaune der Gäste im Mittelpunkt des Geschehens. 

Der Eintritt kostet 35 Euro (incl. Büffett) . Die Anzahl der Plätze ist begrenzt.
Kartenvorverkauf im Pappmarché, Alexanderstrasse 27.  Weitere Informationen
können unter der Mailadresse "tanzindenjanuar@posteo.de" angefragt werden.

und wieder tagt der Ortsbeirat ...

Einladung zur 33. Sitzung des Ortsbeirates 7 am Dienstag, dem 26. November 2024, 19:30 Uhr, Gemeindesaal der kath. Kirchengemeinde Sankt Marien, Kirchort Sankt Anna,  Am Hohen Weg 19.

Hier gehts zur Tagesordnung und zu den Anträgen...

 

 

Mittwoch, 13. November 2024

Szenische Lesung: Ein Jahr danach - schon alles vergessen?

Ein Jahr danach - schon alles vergessen? Der Geheimplan gegen Deutschland
Szenische Lesung der Correctiv-Recherche mit dem Helden Theater
anschließend Gespräch mit Seda Basay-Yildiz

Vor gut einem Jahr, am 25. November 2023, trafen sich hochrangige AfD-Vertreter, Neonazis und Unternehmer: sie planten die Vertreibung von Millionen Menschen aus Deutschland. Die sei – so Rene Springer seines Zeichens AfD Bundestagabgeordneter „kein Geheimplan, sondern ein Versprechen.“

Die Reaktionen auf die Veröffentlichung der Pläne durch das Recherchenetzwerk Correctiv waren beeindruckend. Hunderttausende gingen auf die Straße, um sich für Demokratie und Menschenrechte einzusetzen und zu bekennen. Doch was ist von diesem Aufbruch geblieben?

Dieser Frage soll nach der Lesung im Gespräch mit Seda Basay-Yildiz  (Rechtsanwältin, Nebenklägerin im NSU-Prozess ) nachgegangen werden.

Freitag, 22. November 2024, 19.30 Uhr

Rödelheimer Vereinsringhaus/Parkterrassen, Friedel Schomann Weg 7  

Zur Finanzierung wird um Spenden gebeten

Veranstaltende: Initiative Rödelheim Stadtteil gegen Rassismus, Courage gegen Rassismus, FörSteR – Förderverein der Stadtteilbibliothek Rödelheim, VVN-BdA Frankfurt, AWO-Jugendladen, Naturfreunde Frankfurt, Friedensinitiative, Stolperstein-Initiative Rödelheim, Omas gegen rechts Frankfurt, Wir – Willkommen in Rödelheim, Friedensinitiative Rödelheim, Bellas Stübchen


Dienstag, 12. November 2024

Lesung und Gespräch "Jüdischsein in Deutschland"

Sicher sind wir nicht geblieben – Jüdischsein in Deutschland

Lesung und Gespräch mit Laura Cazés – Moderation Sabena Donath

Dienstag, 19.11.2024, 19 Uhr
Gemeindesaal der Ev. Cyriakusgemeinde
Auf der Insel 5, 60489 Frankfurt Rödelheim

Laura Cazés beobachtet jüdische Gegenwart in Deutschland, schreibt und spricht darüber und ist auch selbst ein Teil davon. Sie studierte Psychologie, lebt in Frankfurt und ist für die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland tätig. 

In ihrem Buch „Sicher sind wir nicht geblieben – Jüdischsein in Deutschland“ hat sie 12 jüdische Autorinnen und Autoren gebeten, ihre Sicht auf das Leben in diesem Land und das „Jüdischsein“ zu beschreiben. Entstanden sind sehr persönliche Essays, in denen sie die Vielfalt jüdischer Positionen aufzeigen und erzählen über Rollen, die ihnen zugewiesen werden, über das Unbehagen, das die Präsenz lebender Jüdinnen und Juden manchmal auslöst, über den Schmerz, die Wut und die Leerstellen, die sie spüren, aber auch über Visionen und Perspektiven.

Moderiert wird der Abend von Sabena Donath, Leiterin der Bildungsabteilung des Zentralrats der Juden in Deutschland.

Mit der Lesung und dem Gespräch laden die Veranstalterinnen dazu ein, das Wissen über die aktuelle Situation jüdischen Lebens in Deutschland zu erweitern, gerade auch angesichts des steigenden Antisemitismus. 

Veranstalterinnen: Evangelische Cyriakusgemeinde, Gesellschaft für Christlich Jüdische Zusammenarbeit, Initiative Stolpersteine Rödelheim, Initiative Rödelheim – Stadtteil gegen Rassismus

Der Eintritt ist frei. Für die Veranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich unter:

https://forms.churchdesk.com/f/41Qexp14nw

Sonntag, 10. November 2024

Worte statt Waffen – Der Weg zum Frieden?

Worte statt Waffen – Der Weg zum Frieden? 

Eine Veranstaltung mit Jan van Aken (Bundesvorsitzender Die Linke)

Welchen Anteil können wir an einer friedlicheren Welt haben? Welche Position nimmt die gesellschaftliche Linke ein? Wie kann die Friedensbewegung an Stärke gewinnen? Darüber und über viele andere Frage wollen wir mit Jan van Aken, einem profilierten linken Friedenspolitiker und ehemaligen UN-Mitarbeiter, diskutieren. Jan van Aken spricht über Waffenexporte und Rüstungskontrolle, internationale Abrüstung und Friedensdiplomatie, Kriegsdienstverweigerung und Wehrpflichtdebatten und die Lehren aus der Entspannungspolitik.

Donnerstag 14.11.2024,19:30 Uhr im Vereinsringhaus Rödelheim, Friedel-Schomann-Weg 7 

Veranstalter: die farbechten/Die Linke Rödelheim und SDS Frankfurt

Stadtteil-Kalender für 2024

Veranstaltungen in Rödelheim:

8.11.2024, 19.30 Uhr: Geboren, aufgewachsen und ermordet in Deutschland. Das zu kurze Leben meines Bruders Gökhan Gültekin und der Anschlag von Hanau. Stadtteilbibliothek

9.11.2024, 10 Uhr: Quartierskonferenz. RAUM, Wolf-Heidenheim-Straße

10.11.2024, 16 Uhr: Erinnern nicht vergessen. Gedenkstunde am Mahnmal der ehemaligen Rödelheimer Synagoge


14.11.2024, 19.30 Uhr: Worte statt Waffen – Der Weg zum Frieden? Mit Jan van Aken. Vereinsringhaus

19.11.2024, 19 Uhr: Sicher sind wir nicht geblieben. Jüdischsein in Deutschland. Lesung und Gespräch mit Laura Cazés. Gemeindesaal der Cyriakuskirche

20.11.2024, 19 Uhr: Zehnspuriger Ausbau der A5 durch Frankfurt? Präsentation der Machbarkeitsstudie. Vereinshaus des 1. FC Rödelheim 02 e.V., Bottenhorner Weg

22.11.2024, 19.30 Uhr: Ein Jahr danach – schon alles vergessen? Der Geheimplan gegen Deutschland. Szenische Lesung der Correctiv-Recherche mit dem Helden Theater. Anschließend Gespräch mit Seda Basay-Yildiz. Vereinsringhaus

30.11.2024 ab 14 Uhr: Nikolausmarkt, Rödelheimer Bahnhof

Dieser Terminkalender wird gerne noch ergänzt. Einfach Bescheid sagen. 

Samstag, 9. November 2024

Ausbau der A5: Vorstellung der Machbarkeitsstudie

 

Zehnspuriger Ausbau der Autobahn A5 durch Frankfurt: Was steht uns bevor?

Im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums ist im Juni eine Machbarkeitsstudie zur Frage des Ausbaus der A5 veröffentlicht worden. Die BI "Es ist zu laut" hat sich gemeinsam mit dem BUND die fast 600 Seiten umfassende Studie genau angesehen lädt zur Vorstellung der Ergebnisse ein am Mittwoch, 20.11., 19 Uhr im Vereinshaus des 1. FC Rödelheim 02 e.V., Bottenhorner Weg. 

Nach der Präsentation gibt es die Gelegenheit, Fragen zu stellen und zu diskutieren. 

Fragen, über die wir u.a. sprechen wollen, sind beispielsweise: 

Wie sieht es mit dem Lärmschutz aus? Wo genau ist der Ausbau geplant und wie breit soll die Autobahn werden? Wer würde vom Ausbau betroffen sein und über welchen Zeitraum? Welche Konsequenzen hätte der Ausbau für unseren Stadtteil? Kann der Ausbau überhaupt noch verhindert werden oder ist schon alles gelaufen?

Eine Veranstaltung der Bürgerinitiative Es ist zu laut

Sonntag, 3. November 2024

Geboren, aufgewachsen und ermordet in Deutschland

Geboren, aufgewachsen und ermordet in Deutschland. Das zu kurze Leben meines Bruders Gökhan Gültekin und der Anschlag von Hanau

Vor fast 5 Jahren, am 19. Februar 2020, ermordete ein Attentäter in Hanau neun Menschen aus rassistischen Motiven. Gökhan Gültekin war einer ihnen. Çetin Gültekin erzählt die berührende Geschichte seines Bruders und zeigt: Wir sind nicht »die anderen«, wir sind ein Teil der deutschen Gesellschaft. Für die Angehörigen begann mit Gökhans Tod ein Albtraum. Die Familie ist zerrissen zwischen Trauer und dem Kampf um Gerechtigkeit, denn immer wieder kommen neue Versäumnisse der Behörden ans Licht. Seither setzen sich Çetin Gültekin und Mutlu Koçak dafür ein, dass die Opfer und deren Geschichten nicht vergessen werden – und kämpfen gegen den tief verwurzelten Rassismus in Deutschland.

Çetin Gültekin. Foto: Thomas Pirot

Çetin Gültekin, geboren 1974, von Beruf Industriemechaniker, wurde nach dem Attentat zu einem der bekannten Gesichter im Kampf gegen Rassismus und für Aufklärung im Namen seines getöteten Bruders, aber auch für die anderen Opfer und Hinterbliebenen.

Mutlu Koçak, geboren 1991, ist gelernter Informatikkaufmann,
studierte Soziologie und Politikwissenschaften und arbeitet als
Medienberater. Als enger Freund unterstützt er Çetin Gültekin dabei, die Geschichte seines Bruders in dem 2024 erschienenen Buch „Geboren, aufgewachsen und ermordet in Deutschland“ zu erzählen.

Freitag, 8. November 2024, 19:30 Uhr
Stadtteilbibliothek Rödelheim, Radilostraße 17-19
Eintritt: 8 Euro (ermäßigt 6 Euro) Für Bewirtung sorgt wie immer der Förderverein FörSteR