Samstag, 24. Mai 2014

Erste Bilder von der Rödelhemer Musiknacht 2014

Rödelheim. Vereinzelt läuft die Musiknacht noch. Hier schon mal die ersten Bilder. Übrigens: wer Bilder hat bitte zumailen: roedelheim.blogspot@gmail.com. ((Bericht folgt)
Die Goodoldboys rockten bei Kerber. Foto: Nöthen

Tochter und Vater im Garten Salerno. Foto: Nöthen

Jazz und blues am Blauen Steg. Foto: Nöthen

Kinderchor im Wehrhof-Kindergarten. Foto: Nöthen

Spass uff de Gass bei Ortells. Foto: Nöthen
So entspannt wie diese Zuhörerinnen war die gesammte Musiknacht. Foto: Nöthen

Stolze Eltern im Wehrhof-Kindergarten. Foto: Nöthen

Goodoldboys. Foto: Nöthen

Goodoldboys mit very young Fans. Foto: Nöthen
Foto: Jens Liesegang

Foto: Jens Liesegang

Foto: Jens Liesegang

Foto: Jens Liesegang

Foto: Jens Liesegang

Foto: Jens Liesegang

Rödelheimer Urgestein und Gitarrengott: Milan. Foto: Jens Liesegang
Foto: Jens Liesegang

Foto: Jens Liesegang

Rödelheimer Musiknacht 2014 - die Programm-Aktualisierungen/Stand 23.5., 11 Uhr:


Captain's Inn: ab 20 Uhr Dan Carter Band (Infos unter jankaese.blogspot,de)

Fritz DeutschlanD e.V.: das Konzert von Texas Cornflake Massacre entfällt. Die anderen Bands werden die Zeit mit ihrer Musik "überbrücken".

Freiwillige Feuerwehr Rödelheim: das Konzert der Band FCN fällt leider aus. Eventuell gibt es eine Ersatzband, die Abklärung ist noch im Gange.

Rollschuhbahn Brentnopark: Wir gehen ( voller Optimismus) davon aus, dass das Wetter sich nach den Vorhersagen richtet und dass witterungsbedingte Programmänderungen nicht nötig sein werden. Der Stummfilm mit Live-Filmmusik an der Kinoorgel findet also in "offener Luft" auf der Rollschuhbahn statt. Bitte unbedingt mit warmer Kleidung und/oder Decken ausrüsten.

Freitag, 23. Mai 2014

Alternative Wohnformen in der Stadt

Ab sofort bis zum 15. Juli können sich Wohninitiativen, Genossenschaften, Gesellschaften und alle Gruppen, die ein Wohnprojekt planen oder bereits realisiert haben, als Aussteller für die 8. Frankfurter Informationsbörse für gemeinschaftliches und genossenschaftliches Wohnen anmelden. Die Börse findet am Samstag, 27. September, statt. Im Haus am Dom ist ein Vortragsprogramm geplant. Das Anmeldeformular kann auf der Seite http://www.wohnungsamt.frankfurt.de heruntergeladen oder direkt vom Amt für Wohnungswesen beziehungsweise dem Netzwerk Frankfurt bezogen werden. Weitere Informationen findet man im Internet unter http://www.wohnungsamt.frankfurt.de , beim Amt für Wohnungswesen unter Telefon 069/212-36 444 oder beim Netzwerk Frankfurt unter Telefon 069/91501060.

Dienstag, 13. Mai 2014

Graffiti-Duo Herakut verschönert Rödelheimer Kinderheim


Rödelheim. Es ist eine Kunstaktion für Frankfurter Kinder in Not: Das Graffiti-Duo Herakut hat von Freitag, 9. Mai, bis Dienstag, 13. Mai, bei einem Workshop im Kinderheim Rödelheim Innenräume und Außenbereich des Heims bemalt und neu gestaltet. Die Kinder profitieren aber nicht nur von den bunten Bildern, sondern auch vom Verkauf der Drucke. Diese gehen an Spender – häufig Unternehmen –, die für circa 750 Euro einen Herakut-Druck erwerben können. Das Geld wiederum kommt bis auf den Materialaufwand dem Kinderheim zugute.

Das Kinderheim Rödelheim ist ein Notaufnahme- und Übergangsheim für Kinder von der Geburt bis zum zwölften Lebensjahr. Dort sind Kinder untergebracht, die oft schnell aus einer akuten Krisensituation in der Familie in Obhut genommen werden müssen. Teilweise sind sie schwer traumatisiert. Das Heim nimmt unbetreute und gefährdete Kinder auf, Kinder in akuten Notlagen und Kinder, die misshandelt oder sexuell missbraucht wurden. In vier Gruppen bietet es bis zu 32 Plätze. Bürgermeister Olaf Cunitz, der die Schirmherrschaft für die Spendenaktion übernommen hat: „Egal, ob Firmen oder Privatpersonen: Ich kann nur jeden dazu einladen, zu spenden und damit dieses Vorhaben zu unterstützen. Auf diese Weise kann man einen eindrucksvollen Originaldruck von Herakut erwerben und zugleich Frankfurter Kindern in Not helfen. Und die Kinder bekommen mit dieser Aktion notwendige Unterstützung und eine schönere Umgebung.“



Herakut – das sind „Hera“ Jasmin Siddiqui und „Akut“ Falk Lehmann – hatten aber auch Spaß beim Malen des Kinderheims: „Durch unsere Arbeit, Kunst im Öffentlichen Raum, reisen wir ständig durch die Welt und malen an den verschiedensten Orten. Doch ganz egal, welche Art Kultur und Landessprache uns dabei umgibt, ist eines immer gleich: Kinder lieben Farbe. Und nicht nur sie. Ob in der Wüste Jordaniens oder in den Straßen Londons – sobald ein Farbkleks auftaucht, scheint ein besonderer Prozess zu starten. Die Fantasie wird geweckt. Fragen kommen auf. Was ist das? Geschichten werden gesponnen. Was wird das? Und nicht zuletzt kommt die Bitte: Darf ich auch? Das ist der Moment, an dem klar wird, wie sehr Kunst im öffentlichen Raum aufweckt und anregt und alle daran erinnert, wie viel Potential doch in jedem von uns schlummert. Zwar würden wir nicht Beuys zustimmen, der sagte, dass jeder Mensch ein Künstler sei, aber jeder Mensch kann kreativ sein. Jeder hat Fantasie und jeder kann sich daran versuchen, die für andere sichtbar zu machen, und: jeder liebt Farbe!“

Wer am Kauf eines Drucks interessiert ist, erhält weitere Informationen bei Jasmin Siddiqui, E-Mail: hera@herakut.de . Weitere Informationen zu Herakut gibt es im Internet unter http://www.herakut.de .

Dienstag, 6. Mai 2014

Leserbrief zum Artikel „Gewerbe südlich der Rödelheimer Landstraße kann bleiben“

Rödelheim: Eine Premiere! Erstmals in der Geschichte dieses Blogs gibt es - glaube ich zumindest - einen Leserbrief. Thema: Das Baugebiet südlich der Rödelheimer Landstraße.

Leserbrief zum Artikel „Gewerbe südlich der Rödelheimer Landstraße kann bleiben“ im Main-NiddaBoten vom 30.4.2014

Hat die never ending story nun doch ein happy end? Seit 2002, dem ersten Aufstellungsbeschluss, kämpfen die ansässigen Gewerbebetriebe gegen eine schleichende Vernichtung ihrer Existenzen, und das nur, weil die Stadt partout meint, dass ein Gebiet ohne Rücksicht auf die Gegebenheiten verplant werden müsse.
Für Nicht-Eingeweihte: es geht um das ehemalige Projekt „Siemensstadt“, das nach dem Rückzug von Siemens dem Magistrat als Aufgabe zufiel und seit nunmehr 12 Jahren eine Brache an der Rödelheimer Landstraße ist. Angesichts der großen Nachfrage nach Grundstücken für Wohnungsbau ist diese Zeitverzögerung unverantwortlich. Ursache dafür ist ein stures Festhalten an einem Konzept, das die dort ansässige Gewerbebetriebe überplante und deren Wegzug vorsah. Dagegen gab es von Anfang an Widerstand, von den betroffenen Betrieben und - auch initiiert durch unsere Anträge - durch den Ortsbeirat.
Nun also eine späte Einsicht? Darüber würden wir uns mit den Betroffenen sehr freuen, wenn es nun schwarz auf weiß heißen würde: der Bebauungsplan Nr. 843 wird dahingehend geändert: Im Gebiet zwischen Ludwig-Landmann-Straße/Rödelheimer Landstraße/Morsestraße soll das dort ansässige Gewerbe erhalten bleiben und sich weiter entwickeln dürfen. Deshalb ist das Gebiet als Gewerbegebiet auszuweisen. So lautet der Beschluss des Ortsbeirats vom 25.03.2014.
Der Antrag von CDU und Grünen im Römer für die Stadtverordnetenversammlung sieht allerdings eine solch klare Ansage nicht vor, sondern gibt dem Magistrat lediglich einen allgemeinen Prüfauftrag. Die oft zitierte Passage aus der Pressemitteilung von CDU und Grünen im Römer, die auch A.N./HoWi übernehmen, sagt nicht, ob damit alle Betriebe eingeschlossen sind. Für Fermont und die Schleifscheibenfabrik Burka Kosmos sind die Gewerbegebiete ja bereits ausgewiesen. Also ist noch die Frage offen, ob die Überschrift des Artikels nicht irreführend ist und Herrn Sommerlads Eigenlob , Retter der ansässigen Gewerbetreibenden zu sein, sich als eine Illusion erweist.
Übrigens zeigt sich bei den Aussagen des Artikels zur Veränderungssperre, dass die Recherche nicht sehr gründlich war: diese ist seit dem 1.8.2010 bereits aufgehoben - nach dreijährigem städtischem Nichtstun, in der den Betrieben jegliche Veränderung untersagt wurde - mit schwerwiegenden Folgen. Das hätte man eigentlich richtig darstellen können.


Inge Pauls, Barbara David, Fraktion farbechte/Linke im Ortsbeirat 7, Claus David


Sie zitieren den Wortlaut des Antrags von CDU und Grünen im Römer:
Der Vorlage M 250 vom 20.12.2013 - Bebauungsplan Nr. 834 - Südlich Rödelheimer Landstraße ... - wird den Maßgaben zugestimmt, dass
1. der Magistrat ggf. neuere Interessen von Grundstückseigentümern am Wohnungsbau auch über den Strukturplan hinaus berücksichtigt, soweit sich das mit der Weiterführung der vorhandenen Gewerbebetriebe innerhalb der Gewerbeflächen (GE-Flächen) des Strukturplans vereinbaren lässt, und
2. der Magistrat für das gesamte Planungsgebiet prüft, ob durch eine optimierte Zuordnung von Misch- und Wohngebieten und durch geeignete Lärmschutzmaßnahmen das Konfliktpotenzial für bestehendes Gewerbe zur heranrückenden Wohnbebauung unter besonderer Berücksichtigung der Lärmemissionen reduziert werden kann.