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Rödelheimer Preisträger 2013 |
Zum 16. Mal schreibt die Stadt den Nachbarschaftspreis aus. Ab
sofort beginnt die Bewerbungsfrist. Sozialdezernentin Daniela Birkenfeld
ruft Gruppen und Einzelpersonen, die sich nachbarschaftlich engagieren,
zur Teilnahme auf. „Für viele ist ihr Handeln so selbstverständlich,
dass sie gar nicht auf die Idee kämen, sich zu bewerben“, sagt die
Stadträtin. Deshalb kann jeder dem Team „Frankfurter Programm – Aktive
Nachbarschaft“ im Jugend- und Sozialamt auch Kandidatinnen und
Kandidaten sowie Gruppen melden, die durch ihr Engagement auffallen.
Ausgezeichnet werden Ideen und Aktionen, die eine lebendige
Nachbarschaft im Stadtteil zum Ziel haben. Dabei geht es darum, die
Identifikation der Bewohnerinnen und Bewohner mit ihrem Wohngebiet –
unabhängig von Alter, Bildung, Herkunft oder Einkommen – zu steigern. Ob
Spielplatzpatenschaft, Schulaufgabenhilfe, Einkaufsdienst für ältere und
kranke Menschen, Hilfe bei Behördengängen, Aktionen von
Hausgemeinschaften, Aufräumaktionen in einer Siedlung, Kulturangebote im
Stadtteil, gemeinsame Unternehmungen von Alt und Jung oder Bewohnern
unterschiedlicher kultureller Herkunft – jede Aktivität ist preiswürdig.
Teilnahmeberechtigt sind Einzelpersonen und Gruppen aus dem
gesamten Stadtgebiet, deren Projekte entweder bereits erfolgreich
etabliert sind oder sich im Aufbau befinden und im Laufe des Jahres 2017
abgeschlossen werden.
Um die große Bandbreite der nachbarschaftlichen Engagements zu
erfassen, wurde der Wettbewerb nunmehr in insgesamt fünf Kategorien
ausgeschrieben. „Kultur vor Ort“ umfasst beispielsweise
Nachbarschaftsfeste oder kulturelle Angebote im Quartier und
insbesondere auch Projekte, die dem guten Miteinander der Kulturen
dienen. Nachbarschaftliche Aktionen, die das Generationenmiteinander im
Fokus haben, können sich für „Alt und Jung“ bewerben. In der Kategorie
„Chancen im Quartier“ werden Projekte ausgezeichnet, die der Bildung,
Gesundheitsförderung, Qualifizierung oder Beschäftigungsförderung
dienen. Mit der Kategorie „Picobello“ würdigt die Stadt Initiativen der
Verbesserung und Verschönerung des Wohnumfelds. Schließlich richtet sich
„Nachbarn für Nachbarn“ an all diejenigen, die als „gute Geister“ ihren
Nachbarn im alltäglichen Leben behilflich sind, sei es bei Besorgungen
oder der Kinderbetreuung.
Nähere Informationen über die Kategorien und die notwendigen
Bewerbungsunterlagen enthält der Flyer zum Nachbarschaftspreis, der in
allen Stadtteilen beispielsweise in sozialen Einrichtungen, den
Sozialrathäusern, Kindertagesstätten, Schulen oder den Quartiersbüros
ausliegt und auch im Internet unter www.frankfurt-sozialestadt.de
veröffentlicht ist. Telefonische Fragen beantworten Thomas Schäfer,
Rufnummer 212-38884, und Christina Bender, Telefon 212-40793.
Vorschläge und Bewerbungen für den Nachbarschaftspreis können bis
zum 31. Januar 2017 beim Team „Aktive Nachbarschaft“ im Jugend- und
Sozialamt, 51.12, Stichwort: Nachbarschaftspreis, Eschersheimer
Landstraße 241-249, 60320 Frankfurt am Main, per E-Mail an
nachbarschaftspreis@frankfurt-sozialestadt.de
oder per Fax an 069/212-9746619 eingereicht werden.