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Montag, 24. April 2023

Gesund bleiben!

Neustart für Gesundheit und Pflege

Gesundheit und Pflege geht uns alle an: jeder Mensch wird mal krank, pflegt Angehörige oder kann pflegebedürftig werden. Deshalb gehören Gesundheit und Pflege in die öffentliche Daseinsvorsorge. Krankenhäuser müssen nach dem Selbstkostenprinzip finanziert werden, vom Land und den Kommunen. Gesundheit muss uns allen etwas wert sein.

Die gegenwärtige Situation zeigt das Gegenteil: Gesundheitssystem vor dem Kollaps und Pflegenotstand. Was ist unter den gegebenen Bedingungen absolut notwendig, was ist realistisch für Hessen? Inwiefern ist Hessen auch dann handlungsfähig, wenn die Bundesebene (noch) nicht zu Veränderungen fähig ist? Welche Maßnahmen hat der hessische Sozial- und Gesundheitsminister Kai Klose (Die Grünen) ergriffen oder geplant? Was genau ändert oder verbessert die angekündigte „Revolution“ des Gesundheitsministers Karl Lauterbach (SPD)?

Christiane Böhm, Mitglied des Hessischen Landtags und gesundheits- und pflegepolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke, referiert und diskutiert darüber, was sich im Gesundheits- und Pflegesystem ändern muss am Donnerstag, 27. April 2023, 19.30 Uhr im Vereinsringhaus Parkterassen, Friedel-Schomann-Weg 7, 60489 Frankfurt-Rödelheim.

Eine Veranstaltung der Stadtteilgruppe die farbechten/Die Linke im Ortsbezirk 7


Montag, 20. März 2023

Nazis im Griff?

Welche Konsequenzen folgen aus den Untersuchungsausschüssen im Hessischen Landtag?

Die Mordserie des sogenannten NSU, die Ermordung des Politikers Walter Lübcke und die Morde in Hanau haben auf erschreckende Weise gezeigt, dass Rechtsextremisten auch in Hessen jahrelang Gewalttaten verübten, ohne dass Verfassungsschutz und Polizei es verhindern konnten. Es ist der Fraktion Die Linke im Hessischen Landtag zu verdanken, dass Untersuchungsausschüsse einberufen wurden, um die Hintergründe dieser Taten aufzuklären.

Was wurde in der jahrelangen Arbeit in den Untersuchungsausschüssen erreicht? Und ist es jetzt, durch die gewonnenen Erkenntnisse, anders geworden? Ist die Nazi-Szene jetzt im umfassenden Blick der hessischen Sicherheitsbehörden? Wird Waffenbesitz in der Nazi-Szene schärfer kontrolliert, werden Waffen beschlagnahmt? Werden Rechtsrock-Konzerte überwacht? Sind die Sicherheitsbehörden sensibilisiert gegen Rassismus? Welche Rolle spielt die Reichsbürger-Szene?

Zur Beantwortung dieser und weiterer Fragen haben wir zwei Expert:innen eingeladen: Hermann Schaus (ehem. MdL) und Luisa Hecker (wissenschaftliche Mitarbeiterin für Die Linke im Hessischen Landtag), haben in den Untersuchungsausschüssen mitgearbeitet und diskutieren mit uns und mit Ihnen am Donnerstag, 30. März 2023, 19.30 Uhr im Vereinsringhaus Rödelheim, Friedel-Schomann-Weg 7 in Frankfurt-Rödelheim.

Eine Veranstaltung der Stadtteilgruppe die farbechten/Die Linke im Ortsbezirk 7,
Helmut Furtmann (Sprecher)

Montag, 6. Juni 2022

Rödelheimer Runde: Die Wahrheit nach der Wahl

 

Rödelheimer Runde: 
Die Wahrheit nach der Wahl.

Wohin steuert die Ampel?

Podiumsdiskussion mit 
Armand Zorn (SPD), 
Dr. Thorsten Lieb (FDP), 
Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn (Grüne),
Axel Kaufmann (CDU) und
Janine Wissler (Die Linke). 

Moderation: Stephan Hebel (Frankfurter Rundschau)

Freitag, 10. Juni 2022, 19 Uhr
Vereinsringhaus Rödelheim

Sonntag, 9. Mai 2021

Ortsbeirat neu aufgestellt

Johannes Lauterwald. © Die Grünen
Der Ortsbeirat im Ortsbezirk 7 (Rödelheim, Praunheim, Hausen) hat am vergangenen Dienstag zum ersten Mal nach der Wahl getagt und sich konstituiert. Zum Ortsvorsteher wurde Johannes Lauterwald (Die Grünen) gewählt, zur Stellvertreterin Michaela Will (SPD). 

Artikel in der FNP

Die nächsten Sitzungen des Ortsbeirats finden statt am Dienstag, 1. Juni und Dienstag, 29. Juni, jeweils um 19.30 Uhr im Nordwest-Zentrum, Saalbau Titus-Forum, großer Saal. 

Wer als Besucher:in teilnehmen möchte, möge bitte beachten, dass aufgrund der derzeit geltenden Abstands- und Hygieneregeln nur ein begrenztes Platzkontingent zur Verfügung steht. Es besteht die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Gesichtsmaske.

Mittwoch, 18. Mai 2011

Was soll das jetzt? CDU Rödelheim-Hausen gegen EU-Beitritt der Türkei

Rödelheim. Die CDU Rödelheim-Hausen lehnt einen Beitritt der Türkei zur EU ab. Das teilt der Stadtverband auf seiner Homepage mit. Aus Sicht der Christdemokraten würde eine Mitgliedschaft "mehr Probleme schaffen, als sie lösen würde", heißt es dort. Stattdessen spricht sich die CDU Rödelheim-Hausen dafür aus, "die wirtschaftliche und politische Zusammenarbeit mit der Türkeit zu vertiefen und den Dialog hissichtlich der Gewährleistung der Menschenrechte weiter zu führen", schreibt die CDU Rödelheim-Hausen in einer Begründung in feienstem Politikersprech.
Ihre Ablehnung der Türkei als EU-Mitglied begründen die lokalen Christdemokraten mit der "Wertebasis", die für einen Beitritt fehle. "Die Türkei hat andere kulturelle und historische Wurzeln als Europa", schreibt die CDU. "Sie teilt nicht die Erfahrungen aus Christentum und Humanismus und auch die Ideen der Aufklärung sind der Türkei bis heute weitgehend fremd."

Wer den gesamten Text lesen will, kann dies unter http://www.cdu-roedelheim-hausen.de/ tun.Ich habe mir den Text durchgelesen und habe mich gefragt? Was soll das denn jetzt? Was, um Himmels willen, hat die CDU Rödelheim-Hausen dazu bewogen, sich auf dermaßen fachfremdes Terrain zu bewegen? Über die Argumentation möchte ich gar nichts sagen, sie liest sich nachvollziehbar. Aber mal im Ernst: Wen interessiert es, wie es die CDU Rödelheim-Hausen in Sachen EU-Beitritt der Türkei hält. Das wird doch wohl auf ganz anderer Ebene entschieden. Da geben Partei auf Bundes- und Landesebene die Marschrichtung vor. Die Basis wird da nicht gefragt. Vielleicht war das ja der Grund des Ausflugs in die große Politik, zu dem man sich in der CDU Rödelheim-Hausen offenbar berufen zu fühlen scheint.
Aber mal unter uns, liebe CDU? Was bringt das uns hier ganz konkret? Vermutlich, nein, ganz sicher: nichts! Dieses Fass aufzumachen ist komplett überflüssig. Zumal die Diskussion zurzeit sowas von überhaupt nicht ansteht (die to do-Liste der Türkei ist lang) und die EU zurzeit weiß Gott andere Sorgen hat, als über die Aufnahme neuer Mitglieder zu befinden.

Neulich sprach ich mit dem Inhaber des neuen Blumenladens in der Lorscher Straße. Er lobte Rödelheim als "Klein-Amsterdam" - gerade wegen seines multikulturellen Flairs und dem friedlichen Miteinander hier im Stadtteil. Genau diese Meinung teile ich und viele andere auch. Ich möchte mir genau diese angenehme Atmosphäre nicht von Leuten kaupttreden lassen, die a.) diese Diskussion abseits der Stammtische überhaupt nicht zu führen haben und b.) hier bei genauerem Hinsehen genügend andere Probleme vorfinden sollten, über die sich zu profilieren lohnen würde. Sonntagsreden und Geschwafel haben da keinen Platz und interessieren keinen Mensch. So, das musste ich mal loswerden. (noe)

Mittwoch, 6. April 2011

Das Blog-Projekt wächst - wer will mitmachen?

Rödelheim. Wer dieses Blog hin und wieder liest - und das sind einige, vielen Dank an dieser Stelle mal!! - der wird merken, hier tut sich was. Hier wird viel experimentiert (learning by rumwurschteling), um das Angebot noch breiter, übersichtlicher, aktueller zu machen. Da ist nicht alles auf den ersten Klick toll. Es dauert, bis man ein Gefühl für die Art und Weise des bloggens entwickelt. Das setzt mich natürlich gewaltig unter Druck (unter Druck entstehen Diamanten, sagte mal ein Chef), aber das wollte ich ja so.

Deshalb habe ich das Blog erweitert, es gibt nun mehrere Seiten. Eine für Gastronomisches (Essen und Trinken), eine für Politisches (etwa den Ortsbeirat), eine für Veranstaltungen,auf denen sich auch die Vereine austoben dürfen, so sie den Weg hierher finden) und eine als kleines Nachschlagewerk, als Kontaktdatenbank für das Netzwerk im Stadtteil.

Ich kann nur jeden ermutigen: Wenn Ihr wichtige Daten habt oder Termine oder Mitteilungen aus Euren Vereinen - einfach herschicken und das Material landet in diesem Blog. Hat vielleicht jemand Lust mitzumachen? Nur zu, vier Augen sehen mehr als zwei, sechs Ohren hören mehr als vier ....

Und wem das alles zu anonym ist, so im großen weiten Internet, der kann ja am nächsten Dienstag, 12. April, in das Stadtteilbüro von Heike Hecker in die Westerbachstraße kommen. Dann wollen wir alle Interessierten zusammenführen - live, in Echt und in Farbe!